In der Welt der Gastfreundschaft sind kurzfristige Änderungen beinahe unvermeidlich. Ob es sich um Buchungen handelt, die storniert oder verschoben werden müssen, oder um neue Gäste, die sich in letzter Minute entscheiden, eine Reservierung zu machen – als Gastgeber muss man flexibel bleiben und sich schnell auf die veränderten Gegebenheiten einstellen.
Heute sind wieder einmal einige kurzfristige Änderungen angefallen. Um einen Einblick zu geben, wie sich dies auf das Geschäft auswirkt, hatten wir die Gelegenheit, mit einem Manager eines Hotels zu sprechen.
„Wir bekommen fast täglich kurzfristige Änderungen von unseren Gästen“, erzählt er. „Manchmal kommt es vor, dass eine Gruppe von 10 Personen storniert, obwohl wir schon lange mit ihnen geplant haben. Das kann natürlich sehr ärgerlich sein, aber es ist Teil des Geschäfts.“
Doch kurzfristige Änderungen müssen nicht immer negativ sein. „Vor ein paar Tagen hatten wir eine Reservierung für ein Zimmer, die erst am Abend vor Anreise gebucht wurde“, erzählt der Manager. „Das war eine schöne Überraschung und hat uns sehr gefreut. Solche Last-Minute-Buchungen sind für uns eine willkommene Einnahmequelle und bieten uns die Chance, Zimmerauslastungen zu optimieren.“
Natürlich gibt es auch spezielle Anfragen von Gästen, die spontan aufkommen und schnell umgesetzt werden müssen. „Eine Familie, die bei uns übernachtet hat, wollte plötzlich ein Kinderbett im Zimmer haben“, berichtet der Manager. „Normalerweise benötigen wir dafür einen Tag Vorlaufzeit, um alles vorzubereiten. Aber da wir in solchen Fällen immer flexibel sind, haben wir es letztlich doch noch rechtzeitig hinbekommen.“
Es lässt sich also sagen, dass kurzfristige Änderungen sowohl Chancen als auch Herausforderungen bieten. Aber eines ist sicher – wer sich als Gastgeber schnell an veränderte Gegebenheiten anpassen kann, hat einen großen Vorteil auf seiner Seite und wird seine Gäste auch kurzfristig zufriedenstellen können.