Tatum und Brown tragen die Celtics – Los Angeles nur noch auf Platz 2.

Die Bosten Celtics sind nun wieder alleiniger Rekordmeister in der National Basketball Association (18) und das vor den glamourösen Los Angeles Lakers aus Kalifornien, die sich mit 17. Titeln schmücken. Jayson Tatum konnte es nach der Schlusssirene nicht glauben und rief immer wieder „Oh mein Gott, wir haben es geschafft“. Es sind genau 16 Jahre her, nach Bostens letztem Sieg in den NBA-Finals (2008) über die Lakers und Tatum führte sein Team als bester Werfer mit 31 Punkten zum Erfolg. Jaylen Brown wurde zum wertvollsten Spieler der NBA-Finals gewählt, er steuerte zudem 21 Zähler bei und überragte in den gesamten Finals mit seiner hervorragenden defensiv Leistung. Seine Blocks waren maßgeblich für den Triumph.

Bosten zeigte sich vor den eigenen lautstarken Fans sehr spielfreudig. Es gab eine enorme Verbesserung nach dem verlorenen Spiel vier in Dallas, die Defensive war stabil und offensiv wurden immer wieder traumhafte Spielzüge erfolgreich verwandelt. Dallas hingegen hatte große Probleme in der Serie und speziell im Spiel fünf, obwohl Spiel vier so gut für Dallas lief, seine Stars in Szene zu setzten. Sowohl Luka Doncic als auch Kyrie Irving hatten Mühe ihre Leistung abzurufen und gaben eine unterirdische Quote ab. Die Mavs spielten nicht besser als ein Trainingsteam und Bosten hatte den ganz klaren Willen und die Leidenschaft, die 18. Meisterschaft der Franchise Geschichte klar zumachen.

Jayson Tatum (links) im dribbeling gegen Darius Garland (rechts) Bildquelle: Erik Drost, CC BY 2.0 <https://creativecommons.org/licenses/by/2.0>, via Wikimedia Commons

Nowitzki reagiert auf Mavs – Finals

Die deutsche Mavs-Ikone Dirk Nowitzki meldete sich kurz nach dem Spiel. Er spendet Dallas Trost nach der Finals-Niederlage:

Toller Lauf, Mavs. Kopf hoch, wir werden zurückkommen!

So twitterte der 45-Jährige Meisterheld von 2011 auf „X“.