Seit dem Apple Computer baut, kauft das Unternehmen Prozessoren bei anderen Herstellern, wie Intel oder IBM …
Doch das ändert sich jetzt mit dem brandneuen Apple M1.
Dabei handelt es sich jedoch nicht um einen durchschnittlichen Computer-Chip, denn ganz nebenbei stellt Apple mit dem M1 jetzt alle anderen Chiphersteller praktisch im Vorbeigehen in den Schatten. Ja, denn mit der Leistung dieses neuen Chips, ist Apple den einstigen Giganten in dem Segment Intel in Co. plötzlich ein ganzes Stück voraus.
Wobei „im Vorbeigehen“ nicht ganz korrekt ist, denn genau genommen arbeitet das hervorragende Entwicklerteam von Apple schon seit einiger Zeit akribisch an einem eigenen Chip.
Aber von vorne ….
Der neue M1 Chip ist eine echte Revolution für das Unternehmen Apple und für die gesamte Tech-Industrie!
Apple macht sich durch den hocheffizienten M1 aus dem eigenen Haus endlich unabhängig von fremden Chip Herstellern.
Dadurch verbessern sich nicht nur die Margen, was besonders die Anleger freut, sondern auch die Performance der Rechner, da der M1 optimal auf die Apple Soft- und Hardware abgestimmt ist.
Diese Symbiose aus Hard- und Software ist typisch für Apple, denn das Unternehmen ist seit je her dafür bekannt Computer und Software im Paket zu verkaufen.
Aber beim Prozessor, also dem Chip, der für die Rechenleistung und somit für die Schnelligkeit des Rechners verantwortlich ist, ist es eben etwas Neues.
Dieser neue, von Apple selbst entwickelte Chip, wird seit Ende 2020 in den neuen Apple Computern verbaut.
Genau genommen sind das bisher: das MacBook Air der 4. Generation, der Mac mini der 5. Generation sowie im MacBook Pro mit 13-Zoll-Display und der neue iMac.
Zuletzt wurde der M1 auch im iPad Pro der 5. Generation verbaut.
Das Besondere am M1:
Es ist der erste Chip dieser Art in einem Personal Computer überhaupt.
Apple hat die letzten Jahre bereits eigene CPUs in seine iPhones eingebaut.
Genau diese iPhone-CPUs wurden nun auch für Personal Computer nutzbar gemacht. Die jahrelange Erfahrung half Apple bei der Entwicklung natürlich enorm.
Doch was macht den neuen M1 so effizient?

Einfach gesagt liegt es an dem Aufbau des Chips. Die verschiedenen Computerbauteile liegen näher beieinander.
Normalerweise liegen die verschiedenen Komponenten nämlich verteilt auf dem sogenannten „Mainboard“.
Doch auf dem M1 Chip liegen alle nötigen Komponenten auf dem Chip selber.
Einziger Nachteil: viele Programme laufen noch nicht reibungslos auf den Computer mit den neuen M1 Chip.
Denn Entwickler müssen ihre Programme erst anpassen beziehungsweise muss die bestehende Software übersetzt werden.
Es wird aber nicht mehr lange dauern, bis die meisten Entwickler ihre Programmpalette auf den neuen M1 angepasst haben.
Bis dahin haben Benutzer von Apple-Programmen, wie Videoschnitt Programm „Final Cut“ einen echten Vorteil.
Laut dem Online-Magazin „Mac Life“ hat auch Adobe nun ein Update für seine berühmte „Creative Cloud“ herausgebracht. Damit verbessert Adobe nach eigenen Angaben bereits die Unterstützung für den Apple M1. Das bedeutet Illustrator, InDesign, Lightroom und Co. werden nun um rund 80 Prozent besser performen als auf gewöhnlichen Intel Systemen.
Die Community ist jedenfalls begeistert von dem neuen Apple-Prozessor! Und nicht nur die Fans sind aus dem Häuschen, denn auch Experten, wie der deutsche Tech-Millionär Frank Thelen sprechen von einer „großen Revolution“. Der ehemalige „Die Höhle der Löwen“ Investor kommt in einem Instagram TV-Video aus dem schwärmen nicht heraus und sagt sogar weiter der M1 sei
„echt wirklich eindrucksvoll“.
Er betont außerdem auf Instagram, dass auch die Benchmarks hervorragend sind.
Und damit hat er recht, denn die Geschwindigkeit sucht seinesgleichen und das bei minimalem Energieverbrauch.
CPU und GPU sind hervorragend. Anders gesagt: Der M1 ist schnell und effizient.
Die Auswirkungen sind aber tatsächlich größer als nur „ein schnellerer Computer“:
Denn durch den M1 werden neue Produkte möglich!
Darüber hinaus legt der M1 das Fundament für hoch entwickelte Künstliche Intelligenz. Denn für diese Zukunftstechnologie müssen Prozessoren extrem schnell und extrem effizient sein.
Fakt ist, der M1 gerade Mal um die erste Generation dieses hochgejubelten Chips. Er steckt also noch in den Kinderschuhen.
Es ist also zu erwarten, dass die kommenden Generationen des Apple Computerchips völlig neue Tech-Sensationen möglich machen werden.
[…] >> Mehr zum Thema Autos und Technik finden Sie hier. […]