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Hell

Neuer Blockbuster: „F1“ mit Brad Pitt auf der Pole Position der Kinos

Aktionsreich, spannend und detailgetreu, wird "F1" der Film des Jahres 2025?
Bild: Warner Bros. Entertainment Inc.

Ein Film nicht nur für Motorsportfans

Ein neuer Blockbuster lockt zahlreiche Film- und Motorsportfans in die Kinos – Men’s Mag.de zeigt dir was du erwarten kannst. Mit „F1“ bringen Apple Original Films und Regisseur Joseph Kosinski – bekannt durch „Top Gun: Maverick“ –  die Königsklasse des Motorsports mit einem packenden Action-Highlight der Spannung und originalgetreue verspricht auf die Leinwand, in dem Brad Pitt in der Hauptrolle zu sehen ist.

F1 ist das Ergebnis einer lang gereiften Vision von Regisseur Joseph Kosinski und Formel-1-Star Lewis Hamilton. Die beiden hatten sich ursprünglich unabhängig voneinander mit dem Thema Rennsport beschäftigt: Kosinski versuchte bereits 2013 gemeinsam mit Brad Pitt, das Projekt „Go Like Hell“ umzusetzen – ein Vorhaben, das letztlich nicht zustande kam. Stattdessen lenkte ihn das Erfolgsprojekt „Top Gun: Maverick“ in eine neue Richtung. Währenddessen kam er mit Hamilton in Kontakt, der sich schließlich als kreativer Motor hinter dem neuen Film entpuppte.

Apple erkannte das Potenzial und sicherte sich Anfang 2022 die Rechte an dem Film – für kolportierte 130 bis 140 Millionen US-Dollar. Als Produzent bringt Lewis Hamilton nicht nur sein Fachwissen ein, sondern setzt sich auch gezielt für realitätsnahe Rennszenen sowie eine vielfältige Besetzung und Crew ein.

Bild: Warner Bros. Entertainment Inc.

Zum Cast zählen neben Brad Pitt auch Damson Idris, Kerry Condon und Javier Bardem. Seit Juli 2023 laufen die Dreharbeiten, bei denen auf spektakuläre Weise größtenteils echte Rennaufnahmen verwendet werden – computergenerierte Bilder spielen nur eine Nebenrolle. Für das Projekt wurde eigens ein fiktives elftes Formel-1-Team namens APXGP geschaffen. Den musikalischen Rahmen liefert Oscarpreisträger Hans Zimmer.

Der Film überzeugt bei den Kritikern und nicht nur Rennfans sind begeistert – eine Empfehlung auch für Film interessierte die nichts von Motorsport verstehen.

Teamdynamik und Rennerlebnis

F1 ist weit mehr als eine Hochglanz-Inszenierung rasender Boliden auf Asphalt. Der Film öffnet den Blick für das, was jenseits der Rennstrecke geschieht – hinter Garagentoren, in Datenräumen und im Innersten der Protagonisten. Im Zentrum steht die spannungsgeladene Beziehung zwischen dem erfahrenen Sonny Hayes (Brad Pitt) und dem aufstrebenden Joshua Pierce (Damson Idris). Ihre persönliche Dynamik ist mehr als nur ein Nebenschauplatz – sie bildet das emotionale Rückgrat des Films.

Besonders eindrucksvoll gelingt es F1, die Komplexität des Teamgefüges zu zeigen. Der Rennfahrer ist hier nicht nur Einzelkämpfer, sondern Teil eines eng verzahnten Systems, das aus Hunderten von Spezialisten besteht. Ihre Arbeit, ihre Hoffnungen und ihr Scheitern hängen an der Performance eines Fahrzeugs, das mitunter selbst dem besten Piloten Grenzen setzt. Der Film vermittelt diese Abhängigkeit und die damit verbundene Verantwortung auf eindrucksvolle Weise.

Die intensive Dynamik zwischen den Teamkollegen wird sehr gut dargestellt. Was als Fahrer auf dem Spiel steht, ist die Verantwortung für tausende Leute, die in einem Team arbeiten.

– Pierre Gasly (Rennfahrer) in einem Interview

Bei Motorsportfans kommt F1 gut an – nicht zuletzt, weil der Film das Rennerlebnis auf eine neue Ebene hebt. Statt reiner Geschwindigkeit setzt er auf spürbare Intensität: Kameraperspektiven, die das Zittern des Cockpits und die Vibrationen des Motors einfangen; Szenen, die das physische Limit des Fahrers greifbar machen. „Man sieht nicht nur, wie schnell wir sind – man fühlt es“, heißt es aus dem Umfeld der Produktion. „Der Sound, die Kräfte, das Adrenalin – das wurde hier in einzigartiger Weise eingefangen.“

Bild: Warner Bros. Entertainment Inc.

Auch der analytische Aspekt des modernen Rennsports kommt nicht zu kurz. F1 zeigt, wie sehr Daten inzwischen das Geschehen auf der Strecke mitbestimmen. Zwischen Rundenzeiten, Telemetrie und Strategieentscheidungen spielt sich ein Großteil des Wettbewerbs längst am Computer ab – bevor es dann wieder heißt: Helm auf, Konzentration an, und zurück ins Cockpit. Diese Dualität zwischen Maschine und Mensch, zwischen Technologie und Instinkt, fängt der Film mit überraschender Tiefe ein.

Es ist der authentischste Rennfilm aller Zeiten
– Lewis Hamilton

Die Filmcrew reiste wie ein echtes Rennteam von Strecke zu Strecke, baute ihre fiktive Boxengasse auf und ließ ihre Schauspieler in speziell angefertigten Rennwagen fahren. Diese wurden mit modifizierten F2-Motoren ausgestattet und von Mercedes so gestaltet, dass sie wie echte F1-Boliden aussehen.

Bild: Warner Bros. Entertainment Inc.

Zusammenfassung: „F1“ – Brad Pitt rast zurück ins Rampenlicht

Mit F1 bringt Apple Original Films ein hochkarätig besetztes Sportdrama auf die Leinwand, das die Faszination der Formel 1 nicht nur auf, sondern auch abseits der Strecke einfängt. Brad Pitt spielt Sonny Hayes, einen ehemaligen Spitzenfahrer, der nach drei Jahrzehnten Rennpause überraschend ins Cockpit zurückkehrt. Was wie ein nostalgischer PR-Stunt klingt, entpuppt sich schnell als emotionale wie sportliche Herausforderung: Hayes soll nicht nur für den angeschlagenen Rennstall APXGP fahren, sondern auch den talentierten, aber unerfahrenen Rookie Joshua Pearce (Damson Idris) unter seine Fittiche nehmen.

Angetrieben von einem alten Rivalen und nun Teamchef Ruben Cervantes (Javier Bardem), beginnt für Hayes eine Reise zurück in eine Welt, die sich längst weitergedreht hat. Dabei geht es nicht nur um Bestzeiten, sondern auch um persönliche Neuanfänge, zwischenmenschliche Spannungen und die Kraft des Teamgeists.

Bild: Warner Bros. Entertainment Inc.

F1 überzeugt mit spektakulären, realistisch inszenierten Rennszenen – gedreht auf echten Formel-1-Strecken – und einem Blick hinter die Kulissen des Highspeed-Sports. Dabei stehen nicht nur Benzin und Geschwindigkeit im Fokus, sondern auch die leisen Töne: Druck, Verlust, Loyalität und der Mut, sich selbst noch einmal zu beweisen.

Obwohl die Geschichte fiktiv ist, schöpft der Film deutlich aus der Realität des Rennzirkus – und wirkt gerade deshalb so glaubwürdig. Mit einem starken Cast, intensiven Bildern und spürbarem Adrenalin ist F1 mehr als ein Rennfilm: Es ist ein bewegendes Drama über zweite Chancen und die Frage, was es wirklich bedeutet, ein Teamplayer zu sein.

Glamour auf dem Asphalt: Die große Premiere von „F1“ der Film in London

Am Londoner Leicester Square herrschte Ausnahmezustand, als F1 der Film seine britische Premiere feierte. Kurz vor dem offiziellen internationalen Kinostart am 25. Juni zog die Veranstaltung zahlreiche Fans, Pressevertreter und hochkarätige Prominenz an – ein Abend voller Glamour, Emotionen und Starpower.

Im Mittelpunkt stand natürlich Brad Pitt, der in F1 die Hauptrolle des ehemaligen Formel-1-Piloten Sonny Hayes spielt. In einem eleganten, zurückhaltend geschnittenen Smoking zeigte sich der Hollywood-Star gut gelaunt, nahm sich Zeit für Autogramme und posierte geduldig für Selfies mit Fans. An seiner Seite: Co-Star Damson Idris, der als vielversprechender Newcomer Joshua Pearce überzeugt und mit Charisma und Stil über den roten Teppich schritt.

Kerry Condon, die im Film eine Schlüsselrolle spielt, strahlte in einem schlichten, aber kraftvollen Look – ein echter Blickfang, der Eleganz mit Selbstbewusstsein verband. An ihrer Seite erschien Regisseur Joseph Kosinski, der nach dem Erfolg von Top Gun: Maverick nun erneut mit bildgewaltiger Inszenierung begeistert. Produzent Jerry Bruckheimer, Hollywood-Schwergewicht und Erfolgsproduzent zahlreicher Blockbuster, zeigte sich sichtlich stolz auf das Projekt.

Auch aus der Welt der Formel 1 war prominente Unterstützung vertreten: Stefano Domenicali, Geschäftsführer der Formel 1, schritt lässig über den roten Teppich und unterstrich damit die enge Zusammenarbeit zwischen dem Filmteam und der Motorsport-Elite.

 

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Für besondere Aufmerksamkeit sorgte Tom Cruise, der als Überraschungsgast erschien. In lässigem Look, aber gewohnt charismatisch, mischte sich der Superstar unter die Gäste – und erinnerte mit seinem Auftritt an die enge Verbindung zum Regie-Team von Top Gun: Maverick.

Die Fans, die sich zahlreich am abgesperrten roten Teppich versammelt hatten, erlebten eine Premiere, die nicht nur den Start eines Films feierte, sondern auch das Zusammenspiel von Kino, Motorsport und Starpower auf beeindruckende Weise zelebrierte.

Hollywood trifft Highspeed: Die Weltpremiere von F1 – Der Film in New York

Zuvor gab es schon die Weltprimere in New York:

New York City wurde zur Pole Position des internationalen Glamours, als die Weltpremiere von F1 – Der Film über den roten Teppich rollte. Nur wenige Stunden nach dem dramatischen Grand Prix von Kanada – bei dem George Russell vor Max Verstappen und Youngster Kimi Antonelli triumphierte – machte sich eine illustre Gruppe von Formel-1-Stars auf den Weg vom Circuit Gilles Villeneuve direkt in die Welt des Kinos.

 

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Im Herzen Manhattans, begann der Abend, auf den die Motorsport- und Filmwelt gleichermaßen gewartet hatte. Der rote Teppich vor dem renommierten Lincoln Center füllte sich rasch mit Stars aus beiden Welten. Die F1-Piloten erschienen in stilvollen Maßanzügen, stilvoll begleitet von ihren Partnerinnen – allen voran Lando Norris, der mit seinem smarten Look und einem Hauch britischem Understatement überzeugte. Ollie Bearman wirkte frisch, charmant und erstaunlich routiniert, während Nico Hülkenberg souverän zwischen Blitzlichtgewitter und Medienrummel navigierte.

Natürlich ließ es sich auch der Cast des Films nicht nehmen, den Fans zu begegnen: Brad Pitt, gewohnt lässig, versprühte Hollywood-Aura pur, während Co-Star Damson Idris mit seiner ruhigen Präsenz und charismatischen Ausstrahlung ebenso beeindruckte. Gemeinsam mit Regisseur Joseph Kosinski, Produzentenlegende Jerry Bruckheimer und Komponist Hans Zimmer betonten sie die enge Verbindung zwischen Kino und Königsklasse – eine Symbiose aus Adrenalin, Emotion und Präzision.

Die Weltpremiere war mehr als nur ein weiterer Filmstart – sie war ein Statement: F1 – Der Film ist das cineastische Herzstück einer neuen Ära, in der Motorsport nicht nur auf der Strecke begeistert, sondern auch auf der Leinwand.

Apple feiert größten Kinoerfolg aller Zeiten

Mit einem sensationellen Einspielergebnis von 144 Millionen US-Dollar in der Startwoche gelang Apple TV+ in Zusammenarbeit mit Warner Bros. der bislang erfolgreichste Kinoauftakt in der Geschichte des Streaming-Dienstes. Doch damit nicht genug: Nur eine Woche später folgt bereits der nächste Rekord.

Bild: Warner Bros. Entertainment Inc.

Wie das Branchenmagazin Variety und der Medienanalysefirma Comscore berichtet, hat „F1: Der Film“ mittlerweile die Marke von 293 Millionen US-Dollar überschritten und ist damit offiziell der erfolgreichste Film, den Apple je produziert hat. Genauer gesagt beläuft sich das weltweite Einspielergebnis aktuell auf beeindruckende 293,6 Millionen Dollar.

Die aufwendig inszenierte Produktion verschlang ein Budget von rund 200 Millionen Dollar, hinzu kamen geschätzte 50 Millionen Dollar für den weltweiten Vertrieb – Investitionen, die sich für Apple mehr als ausgezahlt haben. „F1: Der Film“ markiert damit nicht nur einen kommerziellen Meilenstein, sondern auch einen strategischen Erfolg für den Streamingdienst, der verstärkt auf hochwertige Kinoproduktionen setzt.

Auch in Deutschland entwickelt sich der Film zum Publikumsmagneten: Hierzulande belegt „F1“ aktuell Platz zwei der Kinocharts. Apple darf sich jedenfalls schon jetzt über den größten Kinohit seiner Unternehmensgeschichte freuen – mit einem Film, der offenbar nicht nur PS auf die Strecke, sondern auch das Publikum ins Kino bringt.

Das sagen Stars und Sternchen zum Film

Dieser Film zeigt, wie es sich wirklich anfühlt, in einem Formel-1-Auto zu sitzen
– Lewis Hamilton, Rennfahrer

Brad Pitt und Damson Idris haben sich für ihre Rolle nicht einfach nur ins Cockpit gesetzt – sie sind sprichwörtlich an ihre Grenzen gegangen. In mehreren Interviews, unter anderem mit „USA Today“, berichten die beiden Schauspieler von einer intensiven Vorbereitungsphase, die über vier Monate dauerte.

Dabei ging es nicht nur um schauspielerisches Feintuning, sondern um echtes Rennfahrertraining – inklusive Hochgeschwindigkeitsfahrten. Brad Pitt steuerte dabei selbst einen modifizierten Formel-2-Wagen über die Strecke – mit bis zu 300 km/h! Kein Green Screen, kein Stuntdouble: Der Hollywood-Star wollte das authentische Gefühl am eigenen Leib erfahren.

Bild: Warner Bros. Entertainment Inc.

Beide Schauspieler sprechen offen über die körperlichen und mentalen Herausforderungen des Motorsports – und über die enorme Faszination, die vom Rennzirkus ausgeht. Das Projekt F1 war für sie nicht nur ein Film, sondern eine Art Grenzerfahrung – zwischen Schauspielkunst und realem Adrenalin.

Wir hatten so viel Spaß hinter dem Steuer und haben so viel trainiert
– Damson Idris, Schauspieler 

Der Produzent Jerry Bruckheimer betonte in einem Interview der InStyle „Es geht vor allem um die Charaktere, die Handlung und die Themen. Es ist romantisch, witzig und voller echter Spannung.“Dies zeigt der Film und insbesondere die Spannung wird mit der Musik von Hans Zimmer untermalt. Des weiteren erwähnte Bruckheimer „Du musst überhaupt nichts über die Formel 1 wissen oder dich für Rennsport interessieren. Du wirst trotzdem ein großartiges Erlebnis haben!“

Brad (Pitt) ist natürlich jemand, mit dem ich schon immer mal zusammenarbeiten wollte
– Joseph Kosinski, Regisseur

Es ist Brad Pitt’s größter Film Erfolg seit „World War Z“ im Jahr 2013. Um so erfreulicher für den 51 Jährigen Schauspieler, der zu den angesehensten Schauspieler Hollywoods gehört, wieder einen großen Kinoerfolg zu feiern. Im Interview zum Anlass der Filmprimäre gab Brad Pitt dabei Einblicke in seine persönliche Herangehensweise und erklärte, dass er sich selbst oft unter Druck setze, um den eigenen hohen Erwartungen gerecht zu werden. In solchen Situationen sei es vor allem die starke Präsenz seiner Kolleginnen und Kollegen, die ihn dazu motiviere, das Beste aus seiner eigenen Darstellung herauszuholen. Dennoch, so Pitt weiter, habe er im Laufe der Jahre ein solides Vertrauen in sein Können entwickelt – solche Phasen des Zweifelns kämen inzwischen nur noch selten vor.

Bild: Warner Bros. Entertainment Inc.

Die Vorstellung, mit 290 Km/h über die Strecke zu rasen, klingt vollkommen waghalsig und gefährlich
– Brad Pitt, Schauspieler

Das Ziel von „F1“ war von Anfang an, den „authentischsten, realitischsten und bodenständigsten Rennfilm zu drehen, der je gemacht wurde“, so Regisseur Joseph Kosinski im GQ-Magazin. Dafür wurden Minikameras, die auch schon von Kosinski für „Top Gun: Maverick“ verwendet wurden, an das Cockpit des Rennwagens befestigt. So fühlt es sich an, als wäre man als Zuschauer mit im Fahrzeug. Das bedeutete natürlich das die Schauspieler selber am Steuer sein mussten.

Die Formel 1 erobert Leinwände

Schon seit Jahren sorgt die Formel 1 nicht nur auf der Rennstrecke für Nervenkitzel, sondern auch auf dem Bildschirm. Die Netflix-Erfolgsserie Drive to Survive begeistert mittlerweile mit sieben Staffeln ein weltweites Publikum – und hat dem Motorsport zu einem echten Image-Boost verholfen. Die Doku-Reihe gewährt exklusive Einblicke hinter die Kulissen: in das Leben der Fahrer, die Strategien der Teamchefs und das Drama, das sich während einer F1-Saison abspielt. Für viele Fans war das der erste echte Zugang zur Königsklasse des Motorsports – und die Fanbase wächst stetig weiter.

Bild: Warner Bros. Entertainment Inc.

Und jetzt geht’s noch einen Gang höher: Inspiriert von „Drive to Survive“ rast 2025  die Formel 1 mit dem Film F1 von Joseph Kosinski ins Kino – und kein Geringerer als Brad Pitt sitzt am Steuer. Er spielt einen ehemaligen Rennfahrer, der ein spektakuläres Comeback in der Formel 1 wagt. An seiner Seite: Damson Idris, der als junger, ehrgeiziger Teamkollege für frischen Wind sorgt. Gemeinsam fahren sie für das fiktive Team APXGP – eine Story voller Rivalität, Teamgeist und Adrenalin.

Mit dem Schritt ins Kino zeigt die Formel 1 einmal mehr, wie medienaffin und zeitgemäß sie aufgestellt ist. Ob Doku, Serie oder Blockbuster – sie weiß genau, wie man Fans begeistert, neue Zielgruppen erreicht und Motorsport emotional inszeniert. Der Rennzirkus ist längst mehr als nur ein Sport – er ist ein globales Entertainment-Phänomen.

Und man kann sich sicher sein: Die Formel 1 hat noch mehr im Tank. Wir dürfen gespannt bleiben, womit sie uns als Nächstes überrascht – auch abseits der Rennstrecke.

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Bewertung – Kritik

Mit F1 – Der Film bringt Apple ein spektakuläres Motorsport-Drama auf die Leinwand – und sorgt damit für geteilte Meinungen. Während Technik, Schauspiel und Atmosphäre viele Zuschauer begeistern, bleibt die Story für manche hinter den Erwartungen zurück.

Bild: Warner Bros. Entertainment Inc.

Was selbst Kritiker nicht leugnen können: F1 sieht verdammt gut aus. Die Rennszenen sind packend inszeniert, technisch auf höchstem Niveau umgesetzt und punkten mit einem entscheidenden Detail: Statt auf Greenscreen zu setzen, wurde mit echten Formel-1-Autos auf realen Strecken gedreht – ein mutiger Schritt, der sich bezahlt macht. Die Kameraarbeit vermittelt ein unmittelbares, fast körperlich spürbares Rennerlebnis, das Motorsportfans mitreißt.

Auch die musikalische Untermalung von Hans Zimmer trifft den richtigen Ton. Sein Score unterstreicht Tempo, Dramatik und Emotion, ohne sich in den Vordergrund zu drängen. Zusammen mit den Bildern ergibt das ein audiovisuelles Gesamtpaket, das beeindruckt.

In den Hauptrollen überzeugen Brad Pitt als Sonny Hayes und Damson Idris als sein junger Teamkollege Joshua Pearce. Beide bringen glaubwürdig die Spannung und Dynamik zwischen Altstar und Nachwuchstalent auf die Leinwand.

Doch während auf der Rennstrecke die Motoren heulen, bleibt das Drehbuch eher im Leerlauf. Kritiker bemängeln eine vorhersehbare Handlung, die sich zu sehr auf bekannte Klischees stützt: Aufstieg, Fall, Rivalität, Versöhnung – alles schon oft gesehen. Auch in puncto Realitätsnähe gibt es Abzüge. Einige Rennverläufe und Regelinterpretationen erscheinen selbst für weniger eingefleischte Fans wenig glaubwürdig.

Bild: Warner Bros. Entertainment Inc.

Fazit:

F1 – Der Film ist visuell ein Volltreffer und liefert genau das, was man sich von einem modernen Motorsportfilm wünscht: Action, Tempo und Starpower. Wer allerdings auf eine tiefgründige Geschichte hofft, könnte enttäuscht werden. Das Werk bleibt inhaltlich eher an der Oberfläche, überzeugt aber als unterhaltsames Spektakel für Fans von schnellen Autos, großen Emotionen – und natürlich Brad Pitt.

Der Autor schreibt für Men’s-Mag.de informative und aktuelle Berichte rund um die Welt des Sports – von spannenden Events bis hin zu Hintergrundanalysen. Neben sportlichen Themen widmet er sich auch Lifestyle, Reisen und gesellschaftlichen Trends, stets mit einem Blick für das Wesentliche und einem Gespür für relevante Entwicklungen. Darüber hinaus verantwortet er als Kurator des sportlichen Contents bei Sports Mag.de die strategische Ausrichtung und Qualität der sportjournalistischen Inhalte.

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