1. Ein neues Sommerparfüm zulegen – Frisch duften, bleibend wirken
Gerüche sind Alleinstellungsmerkmale und gerade im Sommer ist ein guter Duft dein unsichtbares Markenzeichen, was Selbstbewusstsein verleiht. Doch was im Winter mit warmen, würzigen Noten überzeugt hat, wirkt bei 30 Grad schnell erdrückend. Die Devise lautet: Leichtigkeit und Frische.
Was ein Sommerduft können muss:
Er sollte frisch, lebendig und nicht zu aufdringlich sein. Zitrusfrüchte wie Bergamotte, Limette oder Grapefruit sorgen für Frische, während aquatische Noten wie Meeresbrise oder Gurke den kühlenden Effekt verstärken. Ein Hauch von Holz – etwa Zedern- oder Sandelholz – sorgt für Männlichkeit, ohne zu beschweren. Auch grüne Noten wie Basilikum oder Vetiver sind im Sommer sehr beliebt.
Tipp: Weniger ist mehr. Zwei bis drei Spritzer reichen. Am besten auf warme Körperstellen wie Hals, Handgelenke oder Brust auftragen – aber nie direkt auf verschwitzte Haut. Ein Parfümroller oder eine kleine Flasche für unterwegs kann Wunder wirken, wenn du tagsüber auffrischen willst.

2. Die Sommergarderobe upgraden
Die richtige Kleidung kann den ganzen Sommer verändern. Auch wenn man oft zu gemütlich ist und einfach die T-Shirts von vor 3 Jahren rauskramt, können die richtigen Klamotten den ganzen Sommer, im positiven, verändern. Das heißt nicht zwingend, dass dies mit riesigen Ausgaben einhergehen muss. Es kommt dabei vor allem auf den individuellen Typen an. Dem einen steht eine neue Cap und eine Sonnenbrille, bei jemand anderen verwandelt ein Leinenhemd und neue Sneaker ihn in einen neuen Mann. Das Wichtigste ist, dass man sich mit den Sachen wohl fühlt, Spaß hat sie zu kaufen, zu tragen und das eigene Selbstbewusstsein gesteigert wird. Selbst wenn es nur ein neues Polo-Shirt ist, kauft und probiert es einfach mal.
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3. Dem eigenen Traumkörper noch so nah kommen wie möglich
Auch wenn es schon Juni ist, ist es noch nicht zu spät seinen eigenen Körper zu optimieren. Eine gewisse Fitness-Routine tut jedem gut. Setze dir realistische Ziele: Dabei muss es gar nicht um das große Fitnessziel gehen. Kein Sixpack, kein Halbmarathon. Es reicht, regelmäßig etwas zu tun, das den Körper fordert und den Kopf entlastet. Dreimal die Woche eine Stunde reicht völlig. Das kann das Fitnessstudio sein, ein funktionales Training im Park, Training mit dem eigenen Körpergewicht (Liegestütze etc.), Radfahren oder Joggen am frühen Abend. Hauptsache, du bewegst dich – und bleibst dran. Du wirst nicht nur besser aussehen, sondern dich auch deutlich besser fühlen.

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4. Urlaub planen wie ein Mann
Urlaub ist mehr als Erholung. Er ist Ausbruch, Perspektivwechsel, Energiequelle. Und dafür braucht es nicht viel, aber eben das Richtige. Ob du mit dem Motorrad durch Südtirol fährst, mit dem Rucksack durch Portugal ziehst oder mit Freunden eine Ferienwohnung in Spanien holt, es kommt nicht auf die Größe der Reise an, sondern auf den Gedanken dahinter. Wer bewusst wählt, reist besser. Gute Planung bedeutet dabei nicht, jedes Detail vorzugeben, sondern den Rahmen zu schaffen, in dem Freiheit und Ausbruch aus dem Alltag überhaupt möglich ist.
Es lohnt sich auch, sich selbst zu fragen: Was will ich eigentlich von dieser Reise? Abenteuer oder Ruhe? Stadt oder Natur? Körperliche Herausforderung oder kulturelle Bereicherung? Je klarer das Ziel, desto passender die Route. Das kann eine Wanderung über die Alpen sein, ein Roadtrip entlang der Küste oder auch ein minimalistisches Retreat fernab des Netzempfangs. Was zählt, ist, dass du das Gefühl hast, für diesen Moment genau am richtigen Ort zu sein.
Und nicht zuletzt ist der Sommerurlaub auch eine Frage des Stils. Es ist der Moment im Jahr, in dem du Zeit hast, dich zu sammeln, neue Eindrücke zu sammeln und dich selbst vielleicht ein bisschen neu zu entdecken. Deshalb: Plane deinen Sommertrip wie ein Gentleman – mit Haltung, Neugier und einem Hauch Abenteuerlust.
Tipp: Für mögliche Inspiration an Reisezielen für verschiedene Interessenfelder schaut euch unseren letzten Artikel an: Die 10 Besten Last-Minute-Ziele in Europa für den Sommer 2025.

5. Ziele setzen
Sommer bedeutet Leichtigkeit. Lange Tage, kurze Nächte, Sonnenaufgänge, die man sieht, weil man noch nicht schlafen gegangen ist. Genau deshalb passiert es so schnell, dass die Zeit einfach vergeht. Von Biergarten zu Badesee, von Feierabend-Drink zu Grillabend. Schön, aber auch flüchtig. Und ehe man sich versieht, ist September und man fragt sich, wo eigentlich all die Wochen geblieben sind.
Um das zu verhindern, lohnt es sich, dem Sommer einen kleinen Rahmen zu geben. Kein Zwang und keine To-do-Liste wie im Büro. Sondern eine bewusste Entscheidung: etwas tun, das bleibt. Ein Ziel, das man sich selbst steckt, nicht aus Pflicht, sondern aus Lust an der Herausforderung. Das kann sportlich sein wie zum Beispiel endlich die 10 Kilometer knacken oder das erste Mal Wandern gehen. Es kann intellektuell sein wie ein Buch lesen, das man seit Jahren vor sich herschiebt oder auch praktisch wie zum Beispiel eine Sprache lernen, ein Projekt im Garten anpacken oder seine Familie besuchen zu gehen.
Es geht dabei nicht um Leistung, sondern um das Gefühl, etwas gemacht zu haben und es einfach mal in die Hand zu nehmen. Denn aus der Balance von Aktivität und Erholung entsteht echte Zufriedenheit.
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