Ein Historischer Sonntagnachmittag
Der 1. Fußball-Club aus Köln konnte einen Doubel Erfolg am Sonntagnachmittag in Köln feiern. Mens-Mag war LIVE vor Ort und Berichtet über zwei Erfolge eines Glorreichen Fußball-Clubs. Ein wunderschöner Sonniger Tag in Köln Müngersdorf brachte beste Voraussetzungen für eine Feier in Rot und Weiß. Bereits um 11 Uhr hatte die U19 des FC die Chance in der benachbarten BayArena Deutscher-Junioren-Meister zu werden. Die U19 legte mit ihrem Wahnsinns-Finale um die Deutsche Meisterschaft vor, nach einem unglaublichen Turnierverlauf und einer unvergesslichen Saison.
Die Jungen Kölner machten die Favorisierten Leverkusener im eigenen Stadion wieder zu „Vizekusen“. Nach einem 0:2-Rückstand gelang den Jungs von Stefan Rutenbeck noch ein 5:4-Sieg.

Am Nachmittag dann das große Saison Finale in der 2.Bundesliga. Für sechs Vereine ging es am letzten Spieltag noch um den Aufstieg in die 1.Liga, darunter auch der FC Köln der vor dem Spieltag auf Platz 2. hausierte (Direkter Aufstiegsplatz). Der FC hatte aber keine einfache Aufgabe Zuhause gegen den vermeintlichen „Angstgegner“ aus Kaiserslautern, die mit einem Sieg und Niederlagen der Konkurrenz auf Platz 3. (Relegation) springen können.

Bericht: Der 1. FC Köln steigt auf – Ein dramatischer letzter Spieltag gegen den 1. FC Kaiserslautern
18. Mai 2025 – Ein Tag, der in die Kölner Vereinsgeschichte eingeht!
Am letzten Spieltag der 2. Bundesliga-Saison 2024/25 geht es für den 1. FC Köln um alles: der direkte Aufstieg in die 1. Fußball-Bundesliga. Gegner ist kein geringerer als der 1. FC Kaiserslautern – ein Team, das stets als unangenehmer Gegner gilt. Die Ausgangslage vor der Partie: Köln ist auf dem zweiten Platz, der HSV auf dem ersten und dahinter Elversberg (3.) und Paderborn (4.), aber aufgrund des besseren Punktestandes (58 Punkte) haben sie den Aufstiegsplatz selbst in der Hand. Kaiserslautern mit 53 Punkten vor dem Spieltag auf Platz sechs, mit der Chance auf Platz 3.
Das Nervenspiel in Köln-Müngersdorf:
Das Rhein-Energie-Stadion in Köln-Müngersdorf – ein Stadion, das für seine stimmungsvolle Atmosphäre und den leidenschaftlichen Support bekannt ist. Doch es geht nicht nur um das letzte Saisonspiel. Für den FC ist es der Moment der Wahrheit. Bei einem Sieg wären sie sicher aufgestiegen, ein Unentschieden könnte je nach anderen Ergebnissen reichen, aber eine Niederlage würde sie in die Relegation zwingen oder sogar auf Platz 4. – einem „Nicht-Aufstiegs-Platz“.
Von der ersten Minute an war es klar: Dieses Spiel wird nicht einfach. Beide Mannschaften starteten mit enormer Intensität, doch es war Köln, das die besseren Chancen erspielte.
Köln mit erlösender Führung
Die Kölner legten von Beginn an ein hohes Tempo vor und kamen schnell zu ersten vielversprechenden Gelegenheiten. In der 14. Spielminute erzielte Eric Martel den verdienten Führungstreffer für die Gastgeber. Nach einer präzisen Flanke von Leart Paqarada setzte sich der Mittelfeldspieler geschickt am kurzen Pfosten durch und köpfte den Ball mit viel Feingefühl ins lange Eck.
Die Kölner hielten den Druck hoch und bauten ihre Führung in der 29. Minute durch Luca Waldschmidt auf 2:0 aus. Nach einer gelungenen Kombination zwischen Denis Huseinbašić und Damion Downs traf Waldschmidt aus kurzer Entfernung zum zweiten Mal. Kaiserslautern konnte offensiv wenig Akzente setzen, einzig ein Freistoß von Marlon Ritter in der 38. Minute brachte kurzzeitig Gefahr.
FC-Spieler bejubeln zusammen das Tor Bild: fc.de Medien & Kommunikation
Köln dominiert bis zum Schluss
Nach dem Seitenwechsel hatte Köln die Möglichkeit, das Spiel endgültig zu entscheiden. In der 56. Minute wurde Luca Waldschmidt im Strafraum von Filip Kaloc zu Fall gebracht, doch beim anschließenden Elfmeter scheiterte er an FCK-Torwart Julian Krahl. Trotz dieses misslungenen Versuchs ließen sich die Geißböcke nicht aus der Ruhe bringen und behielten weiterhin die Kontrolle über das Spiel. Kaiserslautern versuchte in der 62. Minute mit einem Dreifachwechsel, frische Impulse zu setzen, doch auch dieser Versuch blieb erfolglos.
In der 76. Minute sorgte Florian Kainz für die Entscheidung und erzielte das 3:0. Nach einer tollen Vorlage von Linton Maina und Luca Waldschmidt schob der Österreicher den Ball aus kurzer Entfernung ins Netz – ein Tor des willens. Den abschließenden Höhepunkt setzte Mark Uth in der 87. Minute. In seinem letzten Spiel für den FC traf der eingewechselte Angreifer zum 4:0-Endstand und zauberte einen bewegenden Moment in die Partie.
Uths Tor: Ein Gänsehautmoment für Köln
Und dann ist da natürlich Mark Uth. Der gebürtige Kölner, der seine Profi-Karriere beim FC startete, sich woanders als Nationalspieler etablierte und nach einer Reihe von Verletzungen zurückkehrte. Mit dem Karriereende im Blick, bekommt der 33-Jährige noch einmal die Chance, für ein paar Minuten auf dem Platz zu stehen – und trifft mit seinem starken linken Fuß zum einzigen Mal in dieser Saison. Ein emotionaler Moment, der die Kölner Fans in Ekstase versetzt.
„Das war vielleicht sogar ein Stück weit zu kitschig“
sagte Sportdirektor Thomas Kessler
Der große Moment:
Da der HSV gleichzeitig gegen Fürth verlor, sicherte sich der Kölner Erfolg nicht nur den direkten Aufstieg in die Bundesliga, sondern auch den Titel in der 2. Bundesliga. Die Fans stürmten nach Abpfiff den Platz, lagen sich in den Armen, schwenkten Fahnen, schossen Selfies mit Rasenstücken. Im Anschluss feierte die Mannschaft mit der „2.Liga-Schale“ auf dem Balkon im Stadion.

Fazit des Spiels:
Der 1. FC Köln hat sich den Aufstieg verdient. Sie haben eine starke Saison mit Höhen und tiefen gespielt und sich den Platz den 1.Platz der Liga gesichert. Besonders der Kampfgeist und die Effizienz in den entscheidenden Momenten des Spiels gegen Kaiserslautern waren der Schlüssel zum Erfolg. Mit einem klaren 4:0-Sieg haben die Kölner gezeigt, dass sie bereit sind, sich in der Bundesliga zu beweisen. Der Kölner Trainer Friedhelm Funkel sprach nach dem Spiel, in einem Gespräch mit der Sportschau. „Die Mannschaft hat in den zwei Spielen wirklich ihr Potenzial abgerufen.“
Funkel lässt auch kein gutes Wort über seinen Vorgänger Gerhard Struber aus. „Er hat hier gute Arbeit geleistet, 32 Spieltage hinter sich gebracht und war Zweiter, das darf man nicht vergessen. Er hat aus meiner Sicht einen viel größeren Anteil daran, dass die Mannschaft aufgestiegen ist.“
Der Verein stand am Abgrund: Abstieg, Schulden und eine Transfersperre. Doch heute feiern die Fans wieder ausgelassen, singen „Weltmeister vom Rhing“ und „Deutscher Meister wird nur der FC Köln“ – ein wahres Fest der Wiederauferstehung.

Die Reaktionen:
- Friedhelm Funkel (Trainer 1. FC Köln): „Ich bin erleichtert, und die Freude ist natürlich sehr, sehr groß“
- Dominique Heintz: FC-Spieler Heintz sagt bei „Sky“, er hätte nichts dagegen, wenn Funkel Trainer bleibe – und ist damit sicher nicht der einzige in Köln.
- Linton Maina: Leistungsträger Maina ruft euphorisiert nach dem Spiel auf dem Stadion-Balkon ins Mikrofon, dass er seinen Vertrag vor einigen Wochen verlängert habe und dem Verein erhalten bleibt. Während der Meisterfeier im Stadion greift sich Maina und weitere Spieler der Geißböcke das Mikrofon und brachte die Menge zum jubeln.
Ausblick:
Mit dem Aufstieg ist der 1. FC Köln wieder in der höchsten deutschen Liga angekommen. Die Fans können sich auf aufregende Duelle mit den besten Teams des Landes freuen. Doch auch in Köln weiß man, dass der wahre Kampf nun beginnt: In der Bundesliga zählt es, sich zu beweisen. Doch der FC hat gezeigt, dass sie das Zeug dazu haben!
Nervenkrieg in Liga Zwei – HSV steigt auf, Elversberg scheitert knapp
Die Saison 2024/25 der 2. Bundesliga bot Dramatik bis zum letzten Spieltag. Während der Hamburger SV endlich die Rückkehr ins Oberhaus schaffte, verpasste Elversberg den historischen Aufstieg nur hauchdünn. Auch Paderborn blieb bis zum Schluss im Rennen.
Hamburger SV: Aufstieg mit Wermutstropfen
Der Hamburger SV beendete eine aufregende Saison mit dem ersehnten Ziel: dem direkten Aufstieg in die Bundesliga. Nach Jahren des Scheiterns gelang dem Traditionsklub der Durchbruch – allerdings nicht ohne Zittern. Bereits am 33. Spieltag sicherten sich die Hanseaten durch einen fulminanten 6:1-Heimsieg gegen den SSV Ulm das Aufstiegsticket. Die Meisterschaft jedoch blieb verwehrt: Am letzten Spieltag unterlag der HSV bei der SpVgg Greuther Fürth mit 2:3 und musste dem späteren Zweitliga-Meister Köln den Vortritt lassen. Am Ende steht Rang zwei – und der Sprung zurück ins Fußball-Oberhaus.
SV Elversberg: Ein Aufstiegstraum platzt in der Relegation
Der SV Elversberg schrieb auch in dieser Saison weiter an seiner Fußballmärchen-Geschichte. Der Liganeuling hielt sich überraschend stabil in der Spitzengruppe und beendete die Saison punktgleich mit Paderborn auf Rang drei. In der Relegation gegen den Bundesligisten 1. FC Heidenheim lieferte die Mannschaft zwei couragierte Auftritte ab – musste sich jedoch knapp mit einem Gesamtergebnis von 3:4 geschlagen geben. Der erstmalige Bundesliga-Aufstieg bleibt damit vorerst ein Traum.
SC Paderborn: Stark, aber nicht stark genug
Auch der SC Paderborn mischte lange im Aufstiegsrennen mit. Mit einer konstanten Saisonleistung sammelte die Mannschaft 55 Punkte und belegte am Ende den vierten Platz. Der direkte Aufstieg blieb aus, doch der SCP zeigte, dass er zur Spitzengruppe der Liga gehört. Der Blick geht selbstbewusst nach vorn.
Fazit: Spannung bis zur letzten Minute
Die Spielzeit 2024/25 wird als eine der spannendsten Zweitliga-Saisons der letzten Jahre in Erinnerung bleiben. Drei Mannschaften lieferten sich ein enges Rennen um die beiden direkten Aufstiegsplätze. Köln wird Meister und steigt nach dem Abstieg ein Jahr zuvor, direkt wieder auf, der HSV kehrt in die Bundesliga zurück, Elversberg und Paderborn bleiben ambitionierte Verfolger. Die enge Tabellenkonstellation unterstreicht einmal mehr, wie hoch die Qualität und Ausgeglichenheit in der 2. Bundesliga inzwischen ist.
Kölner U19 triumphiert in packendem Finale – 5:4-Sieg gegen Bayer Leverkusen begeistert Zuschauer

Leverkusen, 18. Mai 2025 – Es war ein Finale, das an Dramatik kaum zu überbieten war: Im Endspiel um die deutsche U19-Meisterschaft setzte sich der 1. FC Köln am Sonntag mit 5:4 gegen Bayer 04 Leverkusen durch und krönte sich damit vor 24.250 begeisterten Zuschauern zum neuen Titelträger.
Die Partie, ausgetragen in der BayArena in Leverkusen, entwickelte sich zu einem wahren Fußballkrimi und wurde von vielen als Paradebeispiel für die Qualität und Attraktivität des deutschen Jugendfußballs gefeiert. Beide Mannschaften lieferten sich einen offenen Schlagabtausch mit insgesamt neun Treffern, spektakulären Spielzügen und emotionalen Höhepunkten – ein Spiel, das lange in Erinnerung bleiben dürfte.
Mit dem Triumph sichert sich der FC-Nachwuchs nicht nur den prestigeträchtigen Titel, sondern setzt auch ein starkes Ausrufezeichen für die hervorragende Nachwuchsarbeit des Vereins.
„Das war krass. Ich bin mega stolz auf das, was wir geleistet haben“
– sagte Kölner Trainer Stefan Ruthenbeck nach dem Spiel.
Spielverlauf: Dramatik pur in neun Akten
Frühe Führung für Leverkusen
Bayer Leverkusen begann dominanter und belohnte sich früh: In der 8. Minute brachte Artem Stepanov seine Mannschaft mit einem präzisen Abschluss in Führung. Jeremiah Mensah erhöhte in der 28. Minute auf 2:0 – Köln wirkte in dieser Phase defensiv unsortiert und offensiv harmlos.
Kölner Doppelschläge vor der Pause
Was dann folgte, war eine sensationelle Aufholjagd. Der FC drehte das Spiel in nur elf Minuten: Youssoupha Niang traf in der 35. und 36. Minute doppelt – erst per Abstauber, dann nach feiner Einzelleistung. Justin von der Hitz legte nur wenige Minuten später nach (38.) und erhöhte in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit sogar auf 4:2 (45.+1). Leverkusen wirkte konsterniert, Köln euphorisch.
Leverkusen kämpft sich zurück, doch Köln mit dem goldenen Treffer
Nach dem Seitenwechsel zeigte Bayer Moral: In der 65. Minute verkürzte Francis Onyeka per Handelfmeter auf 3:4 – eine umstrittene Entscheidung, die für Diskussionen sorgte. In der 73. Minute war es Kerim Alajbegovic, der mit einem satten Distanzschuss den 4:4-Ausgleich erzielte. Alles war wieder offen.
In der 83. Minute fiel die Entscheidung: Nach einer Ecke stieg Luis Stapelmann am höchsten und köpfte den Ball zum 5:4 ins Netz – grenzenloser Jubel beim Kölner Anhang.

Stimmen zum Spiel:
Trainer Stefan Ruthenbeck (1. FC Köln):
„Ich bin einfach nur stolz. Diese Mannschaft hat heute Charakter und unglaublichen Willen gezeigt. Was die Jungs in diesen 90 Minuten geleistet haben, war außergewöhnlich.“
DFB-Präsident Bernd Neuendorf:
„So ein Finale wünscht man sich – leidenschaftlich, torreich, fair. Das war beste Werbung für den deutschen Jugendfußball.“
Fazit:
Der 1. FC Köln holt sich den U19-Meistertitel in einem der spektakulärsten Endspiele der letzten Jahre. Beide Teams zeigten sich auf Augenhöhe, aber am Ende war es die Entschlossenheit der Kölner, die den Unterschied machte. Ein Spiel, das in Erinnerung bleiben wird – nicht nur für die Beteiligten.